Archiv Blick um Anger – Die Verantwortung über das Urheberrecht für die Fotos obliegt den Redakteuren

Ein Printmedium als stolze Erfolgsgeschichte mitten in einer digitalen Welt

Peter Unterberger, Peter Stanzer und Markus Ilzer | Pfarrgemeinderat

Der „Blick um Anger“ ist ein Medium, das mit allen Menschen in unseren Pfarren und Gemeinden in Kontakt treten will. Die Menschen wollen den Blick um Anger und sie schätzen ihn. In einer vom Seelsorgeraum Weiz im Jahr 2021 durchgeführten repräsentativen Umfrage wird diese Aussage eindrucksvoll bestätigt. 

Der „Blick um Anger“ ist eine Zeitung, die nicht nach dem ersten Durchblättern entsorgt wird. Für viele Menschen bleibt er griffbereit zum Lesen verfügbar, bis die nächste Ausgabe ankommt. Danach wird er in vielen Haushalten als kostbare Quelle zum Nachschauen archiviert.

Für uns als Pfarren ist die Zeitung eine tragende Säule der kirchlichen Öffentlichkeitsarbeit. Der „Blick um Anger“ ist, um in der Kirchensprache zu bleiben, wie eine Kanzel, von der Informationen zum Pfarrleben und kirchlichen Geschehen an die Menschen verkündet werden. Die Zeitung bietet Platz Themen anzusprechen, die Menschen interessieren und bewegen. Die Pfarren können im Rückblick und in der Vorschau die Vielfalt und Buntheit des Pfarrlebens präsentieren, Angebote und Termine anbieten und die Menschen einladen. Der „Blick um Anger“ gibt uns als Pfarre und Kirche die Möglichkeit mittendrin zu sein im medialen Informationsgeschehen von Gemeinden, Vereinen, Kultur, Sport, Institutionen, Schulen und Kindergärten. Auf diese Weise erreichen wir alle Menschen, die offen sind für unsere Nachrichten, und nicht nur die Kirchgänger. Damit wird Pfarre und Kirche in der breiten Öffentlichkeit sichtbar gemacht, und so können Botschaften in den medialen gesellschaftlichen Kreislauf eingebracht werden. 

Der „Blick um Anger“ hat also seit der 1. Ausgabe im Jahr 1975 durchgehend bis heute mit der 500sten Ausgabe Bestand und ist in der Beliebtheitsskala mitgewachsen. Die 1. Ausgabe war ein 4-seitig bedruckter Doppelbogen und heute füllt die Zeitung 60 Seiten oder mehr. Der Grund liegt wohl darin, dass es den Zeitungsmachern gelungen ist, sich einerseits den medialen Wandel der Zeit anzupassen und die Kontinuität mit Kreativität und guter Organisation nach Innen und Außen zu wahren.   

 „Vergelt`s Gott“ an die Zeitungsmacher Luis Maier und Edi Stuhlhofer für die Gestaltung der Zeitung. Sie entwerfen das Layout und schaffen es immer wieder, alle Beiträge und Anliegen der Autoren in der jeweiligen Ausgabe platzieren zu können. Danke allen, die ihren finanziellen Beitrag dazu leisten, damit der Blick um Anger wirtschaftlich überleben kann. Danke der Raiffeisenbank Weiz-Anger die den Geldtopf ausgleicht, wenn die Einnahmen die Ausgaben nicht abdecken. 

Wir die Pfarren Anger, Heilbrunn und Puch gratulieren zu dieser 500sten Ausgabe der Zeitung. Wir wünschen allen, die sich auch in Zukunft Ausgabe für Ausgabe Zeit nehmen, sich Gedanken machen, planen, organisieren und schreiben, dass sie viel Freude daran haben den „Blick um Anger“ weiterhin zu gestalten. 

Bildquellen

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